Handlung:

Nach einer vermeintlichen Alieninvasion ist die Erde nahezu menschenleer. Ein paar vereinzelnde Gruppen und Familien streifen noch durchs Ödland. Darunter auch Familie Abbott, bestehend aus Vater Lee, Mutter Evelyn und ihren Kindern Marcus, der taubstummen Tochter Regan und dem jüngsten Sohn Beau. Sie verständigen sich in Gebärdensprache, damit sie nicht von den Aliens erspäht werden, die ein sehr gutes Gehör zu haben scheinen und beim kleinsten Geräusch reagieren. Als Beau allerdings eine Spielzeugrakete aus seiner Tasche holt, welche ein lautes Geräusch macht wird er von den Aliens getötet. Tochter Regan gibt sich die Schuld an dieser Tragödie. Auch Vater Lee gibt ihr die Schuld. Das Verhältnis der beiden ist seither angespannt. Im Laufe der Geschichte quartiert sich die Familie in einem alten Farmhaus ein. Mutter Evelyn wird schwanger und steht nun kurz vor der Geburt. Die Familie hat als Vorsorge für die Geburt und das schreiende Baby einen Bunker errichtet. Als Vater und Sohn eines Tages auf die Jagd gehen kommt es wie es kommen muss. Die Fruchtblase platzt und Evelyn bekommt ihr Kind. Natürlich nicht im Bunker. Dies lockt die Aliens an. Sie schafft es allerdings noch in den Bunker zu fliehen und die Notlichter der Farm einzuschalten bevor sie entdeckt wird. Lee, Marcus und Regan bemerken die Lichter und machen sich auf schnellstem Wege zurück zur Farm. Um Die Aliens vom Farmhaus wegzulocken entzünden sie ein lautes Feuerwerk. Marcus und Regan vertsecken sich auf der Spitze eines Getreidesilos. Das Dach des Silos hält allerdings nicht Stand und die beiden fallen hinein. Der Sturz lockt eines der Aliens an. Als das Hörgerät von Regan allerdings anfängt zu spinnen, rastet das Wesen aus und flieht direkt durch die Wand des Silos. Die beiden Kinder können sich simit befreien. Kurze Zeit später treffen sie auf ihren Vater und werden von den Aliens umzingelt. Im finalen Kampf stellt sich Vater Lee den Aliens um seine Kinder zu beschützen und wird getötet. Die Kinder flüchten sich zur Mutter in den Bunker, der allerdings kurz darauf von den Aliens überrannt wird. Es scheint keinen Ausweg zu geben, als plötzlich Regans Hörgerät erneut verrückt spielt. Sie erkennt dies und verstärkt das Signal über das Funkgerät. Die Aliens welzen sich am Boden und Mutter Evelyn ergreift die Chance und erschießt die leidenden Aliens mit einer Schrotflinte. Durch die Erkenntnis, dass die Außerirdischen durch ein Hörgerätsignal bekämpft werden können entsteht eine neue Hoffnung für die Menschheit. Der Film endet offen.

Story & schauspielerische Leistung

Ich habe mir den Film im Kino angesehen und muss sagen, dass ich überrascht war. Ich habe, als ich mir den Trailer angesehen habe, nicht mit Aliens gerechnet, sondern eher mit einer Zombieapokalypse. Die Schauspieler machten ihre Sache sehr gut. Die erste halbe Stunde wurde tatsächlich kein Wort gesprochen. Erst gegen ende des Films fielen die ersten Worte. Die Atmosphäre war bedrückend und schaurig. Den einzigen Abzug meiner Meinung nach gibt es bei den Aliens. Computeranimiert und etwas langweilig dargestellt. Der Film erinnerte mich auch ein wenig an eine Folge von Black Mirror. Die Idee am Ende mit dem Hörgerät war interessant, allerdings nicht neu. Wer Mars Attacks kennt, weiß dass die Außerdirdischen durch eine ähnliche Methode zur strecke gebracht werden - nämlich mit Countrymusik!

Alles in allem aber ist A Quiet Place ein solider Horror-Endzeitfilm den ich euch nur wärmstens ans Herz legen kann

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