Die letzte Party deines Lebens (2018)
Eckdaten:
Originaltitel: Die letzte Party deines Lebens
Deutscher Titel: Die letzte Party deines Lebens
Produktionsland: Österreich, Kroatien
Erscheinungsjahr: 2018
Länge: ca. 93 Minuten
Altersfreigabe: ungeprüft
Regie: Dominik Hartl
Drehbuch: Karin Lomot, Robert Buchschwenter
Produktion: Florian Gebhardt
Kamera: Thomas Kiennast
Schnitt: Daniel Prochaska, Alarich Lenz
Besetzung: Elisabeth Wabitsch, Michael Glantschnig,
Handlung:
Nach absolvierter Matura fahren Julia und ihre Schulkollegen wie auch tausende andere Maturanten auf Maturareise auf eine Insel in Kroatien. Eigentlich soll es die beste Party ihres Lebens werden. Allerdings kommt es zwischen Julia und ihrer Freundin Jessie zum Streit, Jessie verschwindet daraufhin beleidigt in die Nacht. Julia wacht am nächsten Tag mit einem Kater auf, von Jessie, mit der sie das Hotelzimmer teilt, findet sich keine Spur. Denise bekommt eine Nachricht von Jessie, alles scheint in Ordnung zu sein. Aber bald darauf liegt Denise tot mitten im Partygetümmel. Während der Veranstalter von einem schrecklichen Unfall spricht und die grölende Masse ausgelassen weiterfeiert sucht Julia verzweifelt nach ihrer Freundin. Weitere Freunde verschwinden auf misteriöse Art und Weise, bis Julia schlussendlich den Zusammenhang versteht. Ihre Freunde hatten damals eine Mitschülerin beim Flaschendrehen vergewaltigt. Niemand hat etwas dagegen getan. Die Mitschulerin hat sich daraufhin umgebracht. Nun möchte der Bruder der verstorbenen Rache ausüben und tötet einen beteilgten nach dem anderen. Am Ende jedoch kann Julia den Mörder stellen.
Story & schauspielerische Leistung
Da es sich hierbei um eine österreichische Produktion handelt, musste ich mir den Film natürlich im Kino ansehen. Noch dazu handelte es sich um das Bundesrealgymnasium Keimgasse aus meinem Heimatort Mödling. Die Ideen waren nicht neu. Es erinnerte allgemein sehr an "Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast". Eine Insel, feiernde Menschen und ein Mörder, der aus einem Racheakt aus handelt. Trotz allem hat der Film das gewisse Etwas, nämlich den österreichischen Dialekt, sehr gute Kameraführungen, eine durchgehende Spannung und schräge Musik aus Österreich.
Trotz vieler geklauter Ideen muss man sich den Film, vor allem als Österreicher ansehen
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