Eckdaten:
Originaltitel: Body Melt
Deutscher Titel: Body Melt
Produktionsland: Australien
Erscheinungsjahr: 1993
Länge: ca. 83 Minuten
Altersfreigabe: keine Jugendfreigabe
Regie: Philip Brophy
Drehbuch: Philip Brophy, Rod Bishop
Produktion: Rod Bisho, Daniel Schar
Musik: Philip Brophy
Kamera: Ray Argall
Schnitt: Bill Murphy
Besetzung: Gerard Kennedy, Andrew Daddo, Ian Smith, Regina Gaigalas, Vincent Gil, Neil Foley, Anthea Davis, Matthew Newton, Lesley Baker, Amy Grove-Rogers, Adrian Wright, Jillian Murray, Ben Geurens, Amanda Douge, Brett Climo, Lisa McCune, Nicholas Politis, Maurie Annese, William McInnes, Suzi Dougherty, Bill Young, Tommy Dysart, Stig Wemyss, Matthew Green, Philip Green, Russell Allan, Lance Anderson, Robert Simper, Parthena, Matt McLean, Barry Whitnell, Roberto Micale, Lucinda Cowden, Graham Dow, Tiffany Lamb, Gaby Porras, Chris Whitmore, Greg Tingate, Rosemary Margan, Dean Measor
Handlung:
Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern hat eine australische Firma, die „Gesundheitsfarmen“ betreibt, ein neues Super-Vitaminpräparat „Vimuvil“ entwickelt und plant dieses in der hübschen kleinen Vorort-Siedlung Homesville von Melbourne heimlich zu testen. Ein Chemiker, der ob der unkontrollierbaren Nebenwirkungen des Mittelchens Gewissensbisse bekommt und die Versuchkaninchen warnen will, wird von Marketingchefin Shaan (Regina Gaigalas) mit einer Überdosis des Präparats gespritzt und verstirbt als sabberndes, aufplatzendes Wrack bei einem Autounfall. Während die Polizei den mysteriösen Todesfall aufzuklären versucht, die Teenager Sal (Nicholas Politis) und Gino (Maurie Annese), die von Shaan in die Gesundheitsfarm einbestellt wurden (um dort heimlich Tests an ihnen vorzunehmen) in die Hände einer mutierten (Out-)Backwoods-Sippe fallen und Dr. Carrera (Ian Smith) und Shaan weiterhin am Feldversuch werkeln, müssen’s die harmlosen netten Leute aus Homesville ausbaden – Halluzinationen und ekliger Nasenschleim sind die ersten Symptome, ehe die Körper der mit Vimuvil Behandelten allerlei spontane Deformationen mit stets fataler Folge unterfallen.
Cover & Aufmachung der DVD
Die DVD stammt aus dem Hause Astro und vollkommen ungeschnitten. Das Cover ist nicht sehr einfallsreich und es ist auch keinerlei FSK-Kennzeichnung aufgedruckt. Das DVD Menü ist einfach gehalten, es gibt ein paar Special-Features
Fazit: Cover und Aufmachung sind Durchschnittlich bis langweilig und erhalten von mir
Ton & Bild
Ton und Bild sind 90er-Jahre entsprechend okay. Das Bildformat 1.85:1
Fazit: Ton & Bild sind okay, daher gibt's
Story & schauspielerische Leistung
Regiseur Philip Brophy hat hier eindeutig versucht nach guter alter Peter Jackson-Manier zu arbeiten. Bad Taste oder Braindead lässt grüßen. Die Handlung ist nicht unbedingt perfekt und hat auch einige macken, aber für einen B-Movie/Trash-Film ist sie eigentlich gut. Die Effekte sind super gelungen und erinnern tatsächlich sehr an Braindead oder Bad Taste. Beispielsweise die schmelzenden Gesichter. Auch die Hillbilly-Familie wirkt sehr crazy (im positiven Sinne)
Die schauspielerische Leistung ist für diese Laiendarsteller ziemlich gut. Dadurch, dass das ganze in Australien spielt, kommen auch die typischen Mad Max mäßigen Polizei-Autos zum Einsatz.
Fazit: Effekte spitze, Laien-Schauspielkunst gut, Handlung okay. Vor allem für Trash-Fans ein Pflichtfilm. Daher gibt's
Gesamtwertung
Body Melt ist ein Trash-Genuss aus Australien. Er bietet eine ganz gute handlung, sehr tolle Effekte, durchschnittliche Laien-Darsteller. Bild und Ton sind in Ordnung. Von mir gibt's
Trailer
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