Dark was the Night (2014)

Eckdaten:

Originaltitel: Dark was the Night

Deutscher Titel: Dark was the Night - Die Wurzeln des Bösen

Produktionsland: USA

Erscheinungsjahr: 2014

Länge: ca. 95 Minuten

Altersfreigabe: FSK 16

Regie: Jack Heller

Drehbuch: Tyler Hisel

Produktion: Joey Care, Jack Heller, Dylan K. Narang, Stefan Nowicki, Dallas Sonnier

Musik: Darren Morze

Kamera: Ryan Samul

Schnitt: Paul Covington, Timothy Donovan, Toby Yates

Besetzung: Kevin Durand, Lukas Haas, Steve Agee, Ethan Khusidman, Billy Paterson, Joe Pallister, Charles Parshley, Minerva Scelza, Seth Hendricks


Handlung:

Maiden Woods ist ein kleines verschlafenes Städtchen, in dem kaum etwas passiert. Schon gar nicht im Winter. Es ist eher unscheinbar, genau wie seine Einwohner. Sheriff Paul Shields (Kevin Durand) und sein neuer, frisch aus New York eingetroffener Stellvertreter Donny Saunders (Lucas Haas) beschäftigen daher auch eher private Dinge: Sheriff Shields kämpft mit Schuldgefühlen, und sein Deputy versucht einen Neustart, nach dem Tod seines Partners. Eines Morgens ist der Ort mit Hufspuren übersäht, die der Größe nach zu einem Pferd passen - doch der Abstand stimmt nicht. Was auch immer die Spuren hinterließ, ging nur auf zwei Beinen. Sollten die Geschichten über die Wälder von Maiden Woods doch wahr sein und bösartige Kreaturen hausen? Sicher ist, etwas Gewalttätiges scheint sich seinen Weg in die Stadt zu bahnen und Sheriff muss sich nicht nur seinen eigenen Dämonen stellen. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Kreatur um einen Wendigo handelt. Dies ist ein Wesen aus alten Indianer-Mythen. Die halbe Stadt verschanzt sich in einem großen Gebäude, doch das Wesen schafft es dort einzudringen. Mit allen mitteln bekämpfen Shields und Saunders die Kreatur. Schlussendlich schafft Saunders es, das Ding anzuschießen doch es flüchtet. kurze Zeit später wird es von Shields erlegt und die Gefahr schein vorüber zu sein. Doch das erlegte Wesen hat kein Einschussloch. Plötzlich sieht man, dass sich um das Gebäude schon unzählige Kreaturen tummeln.

Cover & Aufmachung der DVD

Herausgebracht hat diese DVD das Label Eurovideo. Sie hat ein Wendecover, was mir persönlich sehr zusagt und schon Mal Pluspunkte gibt. Das DVD Menü ist interaktiv und es gibt einige Specials, wie Trailer, herausgeschnittene Szenen, usw. Die CD hat den selben Aufdruck wie das Cover.

 

Fazit: Cover und Aufmachung sind Durchschnittlich bis gut und erhalten daher von mir

Ton & Bild

Der Ton ist sehr gut und es gibt nichts daran auszusetzen. Das Bild allerdings ist sehr gewöhnungsbedürftig. Es hat einen ziemlich starken Blaufilter, was meiner Meinung nach etwas stört und mir persönlich nicht so gefällt. Ist aber Geschmackssache. Das Bildformat 2.40:1

 

Fazit: Ton ist super, Bild hat einen gewöhnungsbedürftigen Blaustich, daher gibt's von mir nur

Story & schauspielerische Leistung

Gleich vorweg Mal zur Story - die ist wirklich sehr gut und spannend aufgebaut. Die Geschichte mit dem verstorbenen Sohn bringt sehr viel Emotionen mit sich. Die merkwürdigen Huf-Abdrücke lassen anfänglich auf Satan höchstpersönlich tippen. Es gibt einige Schreckmomente, als Man ein Wesen im Wald herumhuschen sieht und dergleichen. Die handgemachten Effekte, wie die Füße des Wesen sind sehr fein gemacht, auch die Todesszenen und die Leichen sind toll.

 

Auch die schauspielerische Leistung ist Top. Vor allem Hauptdarsteller Kevin Durand wirkt sehr Emotional. Auch bei Lukas Haas, merkt man, dass er im Gegensatz zu Filmen wie Mars Attacks! schon um einiges mehr Reife zeigt (im positiven Sinne).

 

Der Film bekäme von mir 5/5 Punkten, wäre da nicht das absolut miese Ende. Die CGI Effekte am Schluss, als man plötzlich das Monster sieht, zerstören die ganze Atmosphäre des Films. Das Monster sieht aus wie ein entstellter Hero Turtle und die CGI sind außerdem billig gemacht. Man hätte das Wesen nicht gänzlich zeigen sollen, oder weiterhin mit handgemachten Effekten arbeiten sollen, dann wäre der Film nach langem wieder Mal ein guter Horrorfilm. Auch wenn es vorausichtlich gewesen wäre, wäre es besser angekommen, wenn das Wesen tatsächlich der Teufel höchstpersönlich ist. Egal was sie gemacht hätten, es wäre besser gewesen als diese miese Ende.

 

Fazit: Handgemachte Effekte, Schauspielkunst und Handlung bekämen 5/5 Sternen, das Ende allerdings, sowie die miesen CGI Effekte zerstören alles und entlocken mir deshalb leider nur

Gesamtwertung

Dark was the Night ist ein spannender Horrorthriller mit viel Emotionen, tollen Schauspielern und einen guten Handlung. Der Ton ist gut und das Bild hat einen gewöhnungsbedürftigen Blaustich. Wäre da nicht dieses absolut miese Ende, hätten der Film perfekt bei mir abgeschnitten. So gibt's leider nur

Trailer


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