Hostel (2005)

Eckdaten:

Originaltitel: Hostel

Deutscher Titel: Hostel

Produktionsland: USA

Erscheinungsjahr: 2005

Länge: ca. 90 Minuten

Altersfreigabe: FSK keine Jugendfreigabe

Regie: Eli Roth

Drehbuch: Eli Roth

Produktion: Chris Briggs, Mike Fleiss, Eli Roth

Musik: Nathan Barr

Kamera: Milan Chadima, Shane Daily

Schnitt: George Folsey Jr.

Besetzung: Jay Hernández, Derek Richardson, Barbara Nedeljáková, Rick Hoffman, Takashi Miike, Eyþór Guðjónsson, Jan Vlasák, Jana Kaderábková, Jennifer Lim, Ľubomír Bukový, Jana Havlíčková, Josef Branda

 


Handlung:

Der Film handelt von den kalifornischen Rucksacktouristen Paxton (Jay Hernández) und Josh (Derek Richardson), die mit dem Isländer Oli (Eyþór Guðjónsson), den sie in Frankreich kennengelernt haben, durch Europa reisen und sexuellen Abenteuern mit ausländischen Frauen nicht abgeneigt sind. In der niederländischen Stadt Amsterdam wird ihnen von einem Mann eine Herberge in der Slowakei empfohlen, in der einheimische Frauen ausländischen Touristen entsprechende Wünsche erfüllen sollen. Dort angekommen, feiern Josh, Paxton und Oli in ihrer ersten Nacht mit zwei jungen Frauen in einer Bar. Als Josh zwischendurch an die frische Luft geht, wird er von einer Bande krimineller Kinder bedrängt. Ein niederländischer Geschäftsmann, den das Trio auf der Zugfahrt in den Ort kennengelernt hat, kommt ihm zu Hilfe. Die beiden gehen zurück in die Bar, wo sie sich noch einige Zeit lang freundlich unterhalten.

Am nächsten Tag ist Oli spurlos verschwunden. Während die zwei Freunde über den Verbleib ihres Begleiters rätseln und nach ihm suchen, erfährt der Zuschauer, dass Oli zwischenzeitlich von einem unbekannten Mann ermordet und zerstückelt worden ist. Der Ort des Geschehens entpuppt sich als ein Folterkeller; in einem Nebenraum beginnt der Täter mit der Folterung eines gefesselten asiatischen Mädchens, das die drei Jungs am Abend zuvor zusammen mit deren Freundin Kana (Jennifer Lim) im Hostel kennengelernt haben. Josh und Paxton feiern in der darauffolgenden Nacht erneut eine Party, am nächsten Morgen ist auch Josh verschwunden. Er wacht in einem Kellerraum voller Folterwerkzeuge auf. Der niederländische Geschäftsmann, der zuvor so freundlich zu Josh gewesen war, foltert und ermordet ihn auf grausame Weise.

Auf der Suche nach seinem Freund wird Paxton von einem Mädchen in eine heruntergekommene Fabrik gelockt und erfährt dort, in was für eine Sache er verwickelt wurde: In den Kellern dieser ehemaligen Fabrik werden entführte Touristen von reichen Geschäftsleuten gegen Geld gequält, gefoltert und getötet. Paxton wird gefangen genommen, um ebenfalls zu Tode gefoltert zu werden. Zunächst gelingt es ihm, seine Folterung zu verzögern, da er auf Spanisch an das Gewissen seines spanischstämmigen Peinigers appelliert (In der englischen Originalversion ist es ein deutscher Peiniger, an den Paxton auf Deutsch appelliert). Schließlich wird er jedoch durch einen Knebel ruhig gestellt. Als der Folterer ihn mit einer Kettensäge quälen will, verletzt sich dieser durch eine Verkettung unglücklicher Umstände selbst damit. Paxton nutzt die Gelegenheit, um seinen Peiniger mit dessen eigener Waffe zu erschießen. Er befreit sich aus seinen Handschellen und humpelt nun in der Einheitskleidung der Folterer, die er seinem Peiniger abgenommen hat, aus der Folterkammer.

Auf seiner Flucht durch das Fabrikgebäude bietet sich Paxton ein Bild des Grauens nach dem anderen: in einer Kammer, in der er sich kurzzeitig verstecken muss, findet er einen Haufen Leichenteile, die auf einem Rollwagen gestapelt sind. Diese werden von einem Mann in einem Fabrikofen verbrannt, den Paxton schließlich tötet. Kurz darauf gerät er in einen Raum, der offensichtlich als Umkleide dient. Ein Geschäftsmann tritt ein und hält Paxton ebenfalls für einen Kunden. Da jeder Drahtzieher und Kunde ein Hunde-Tattoo auf seinem Arm hat, will der Mann dieses bei Paxton sehen. Da beide jedoch gestört werden, kann Paxton dies abwenden. Auf seiner weiteren Flucht rettet er Kana, die er in den Tagen zuvor im Hostel kennengelernt hat. Sie entkommen mit einem Auto, mit dem Paxton absichtlich zwei Mädchen überfährt, die der Bande als Lockvögel dienen, sowie den slowakischen Tippgeber, den er und seine getöteten Freunde in Amsterdam getroffen haben. Mit der Hilfe der Bande krimineller Kinder gelingt es Paxton und Kana, die Männer, die sie mit einem anderen Auto verfolgen, abzuschütteln.

Die beiden gelangen an den örtlichen Bahnhof. Dort stürzt sich die Japanerin vor einen vorbeifahrenden Zug, nachdem sie in einer Glasscheibe ihr entstelltes Gesicht gesehen hat. Die daraus entstandene Verwirrung nutzt Paxton, um seine Flucht fortzusetzen, und steigt in einen Zug. Dort erkennt er den niederländischen Geschäftsmann, der Josh ermordet hat. Als dieser an einer österreichischen Bahnstation aussteigt, folgt Paxton ihm auf die Bahnhoftoilette. Während der Niederländer auf der Toilette sitzt, hält Paxton ihm eine Visitenkarte der Folter-Organisation unter der Trennwand durch, die er aus dem Umkleideraum in der Fabrik entwendet hat. Als dieser die Karte erkennt und erschrocken nach ihr greift, packt Paxton seine Hand und schneidet ihm mit einem Skalpell die zwei Finger ab, die auch Paxton aufgrund der Folter fehlen. Anschließend tötet er den Niederländer, steigt in den Zug und fährt davon.

Cover & Aufmachung der DVD

Die DVD stammt aus dem Hause Sony Pictures Home Enternainment. Es handelt sich hierbei um die Untrated-Uncut-Version des Films. Das Cover ist eine schicke Metall-Hardbox. Die DVD enthält enfallene Szenen, Making-Of, Trailer, usw... Die CD besitzt den gleichen aufdruck wie das Cover.

 

Fazit: Cover und Aufmachung sind super. Es handelt sich um eine schöne Metall-Hardbox, daher

Ton & Bild

Am Ton gibt es nichts zu bemängeln. Dieser ist genau so, wie er in den 80er Jahren sein sollte. Auch beim Bild gibt es nichts zu bemängeln. Das Bildformat 2.35:1

 

Fazit: Ton & Bild sind Top daher gibt's

Story & schauspielerische Leistung

Eli Roth hat mit Hostel einen echten Genre-Klassiker geschaffen. Er wollte den ganzen Film, im Gegensatz zur SAW-Reihe, realistisch aufbauen. Es gelang ihm allerdings nur zum Teil, da sich einige Logikfehler eingeschlichen haben. Nehmen wir zum Beispiel den niederländischen Geschäftsmann. Paxton verfolgt ihn, am Ende des Films und tötet ihn anschließend. Nur der Geschäftsmann hat Josh ermordet und Paxton hat den Niederländer seit dem Pub nicht mehr gesehen. Somit hätte er nicht wissen können, dass er was damit zu tun hat. Von den Effekten her und den Folterszenen ist der Film aber sehr "schön" gemacht. Da gibt's auch nichts zu bemängeln.

 

Nun zur Schauspielkunst. Die Schauspieler wirken eigentlich alle recht überzeugend. Witzig finde ich, dass Roth echte Straßenkinder engagiert hat, um in dem Film mitzuspielen.

 

Fazit: Effekte, Schauspielkunst und Handlung bekommen daher

Gesamtwertung

Hostel bietet eine gute Story, solide Schauspieler, gute Effekte, ein tolles Bild und einen tollen Ton. Zwar sind paar kleine Logikfehler vorhanden, doch die sind durchaus verzeihlich, daher gibt's stolze

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