Shadow of Fear (2004)

Eckdaten:

Originaltitel: Shadow of Fear

Deutscher Titel: Shadow of Fear

Produktionsland: USA

Erscheinungsjahr: 2004

Länge: ca. 85 Minuten

Altersfreigabe: FSK 16

Regie: Rich Cowan

Drehbuch: Matt Holloway, Art Marcum

Produktion: Jennifer Daly, David E. Ornston, Tim Puntillo, Richard Salvatore, John Thompson

Musik: Stephen Edwards

Kamera: Dan Heigh

Schnitt: Jeff Douglas

Besetzung: Matthew Davis, James Spader, Aidan Quinn, Peter Coyote, Robin Tunney, Alice Krige, Lacey Chabert, Sarah Ann Schultz, Robert Miano, David Selby, David Andriole, Andrew Harris, Shirly Brener, Holly Houston, John Grant Phillips, Shane Barach, Heather Black, William Shakesbear

 


Handlung:

Harrison French (Matthew Davis) ist auf dem Weg nach Hause. Es ist eine regnerische Nacht und ihm ist gerade der Großauftrag durch die Lappen gegangen, der seine Immobilienfirma sanieren und ihn selbst finanziell unabhängig machen sollte. Plötzlich steht ein Mann auf der Straße. Harrison bemerkt ihn zu spät und überfährt den Unbekannten. Als er aussteigt und nach ihm sieht, ist dieser bereits tot. Harrison schleppt seinen Leichnam in den Straßengraben und deckt ihn mit Ästen ab. Danach fährt er heim zu seiner Frau Wynn (Robin Tunney) und legt sich schlafen. Am nächsten morgen hört er im Radio, dass eine Bank überfallen wurde und die Täter flüchtig sind. Schnell fällt sein Gedanke auf Chris Henderson (Andrew Harris), den drogenabhängigen Bruder von Wynn. Er befürchtet auch, dass es sich bei dem Unfall um Chris handelt. Als er nach der Arbeit an der Unfallstelle vorbei fährt und sich davon überzeugen möchte, kann er leider nichts erkennen, da das Gesicht des Toten total verunstaltet ist. Hilfe suchend wendet er sich an William Ashbury (James Spader), einen Mann, der scheinbar allen Wohlhabenden der Gegend schon einmal aus einer schwierigen Situation herausgeholfen hat. Er erzählt William von dem Unfall und dieser beschließt ihm zu helfen. Kurze Zeit später erfährt Harrison, dass es sich bei dem Unfallopfer tatsächlich um Chris handelt, da Wynn ihn anhand einer Tätowierung identifizieren konnte. Kurz darauf wird Harrison von der Polizei verdächtigt, da am Tatort sein Namensschild gefunden wurde. William schlägt Harrison folgenden Plan vor, den er anschließend auch umsetzt - Harrison solle das gestohlene Geld in einem Schließfach am Bahnhof deponieren. Weiters engagiert er einen Obdachlosen, der das Geld aus dem Schließfach holen und damit verschwinden soll. Dieses Ereignis lässt er von seinem Mittelsmann fotografieren. Was Harrison allerdings nicht weiß ist, dass der Mittelsmann auch ihn dabei fotografiert hat, als er das Geld im Schließfach deponiert hatte. Am nächsten Abend findet ein angesehener Ball statt. Harrison soll dort die Begleitung von Wynn's Schwester Allison (Lacey Chabert) sein. Dort bemerkt er allerdings, dass William mit seiner Frau spricht und anschließend mit ihr auf sein Zimmer geht. Als er bei dem Zimmer ankommt läuft ihm seine Frau weinend entgegen. Er stellt William zur Rede. Dieser allerdings erklärt Harrison, dass er ihn von nun an in der Hand habe und zeigt ihm im Nebenraum den quicklebendigen Bruder Chris. Nun plant Harrison einen Rachefeldzug. Er trifft Chris und weiht ihn in seinen Plan ein. Die beiden fahren mit dem Auto an eine Tankstelle. Chris geht auf die Toilette. Als er nicht wieder auftaucht sieht Harrison nach ihm. Das ganze Vorgehen wird von Williams Mittelsmann beobachtet und fotografiert. Als Harrison wieder ohne Chris aus der Toilette herauskommt und wegfährt, betritt der Mittelsmann die Toilette und sieht den scheinbar toten Chris mit einer Nadel im Arm auf der Toilette sitzen. Er fotografiert die Leiche und bringt die Bilder zu William, der mit dem Polizeichef unter einer Decke steckt. Doch dieses ganze Vorhaben gehörte zu Harrisons plan, wie sich nun auch herausstellt. In einer regnerischen Nacht kontaktiert Harrison den ahnungslosen William um sich mit ihm zu treffen. Zur gleichen Zeit kontaktiert er auch, den gerade aus New York versetzten Polizisten Detective Scofield (Aiden Quinn), der Harrison ohnehin schon verdächtigt, und seine Frau. Harrison lockt William an die gleiche Stelle, an der er auch den Mann überfahren hatte. Er erklärt ihm, dass er in Chris Tasche kramen solle, die auf Williams Rückbank liegt. Darin findet dieser plötzlich Geldscheine und eine Waffe. Nun sind Williams Fingerabdrücke auf der Waffe, die beim Banküberfall eingesetzt wurde. William schießt damit Harrison ins Bein. Kurz darauf erscheint Detective Scofield mit Harrison's Frau. Auch der vermeintlich tote Chris taucht aus den Wäldern auf. Nun sieht William keinen Ausweg mehr, als Detective Scofield zu erschießen, um so alles Harrison anhängen zu können. Doch Scofield schießt zuerst und tötet William. Nun sind alle, die unter Williams Machenschaften litten erlöst. Der Film endet als Harrison und Wynn mit einem neuen Auto von ihrem Haus wegfahren, welches zum Verkauf freisteht.

Cover & Aufmachung der DVD

Die DVD stammt aus dem Hause e-m-s new media AG und besitzt ein Wendecover. Das Cover zeigt das Unfallereignis vom Anfang des Films. Das DVD Menü beinhaltet ein Making of, einen Trailer des FIlms und eine Trailer von anderen Filmen. Die CD enthält das gleiche Bild wie das Cover und einen "Freigegeben ab 16 Jahren" Aufdruck.

 

Fazit: Cover und Aufmachung sind Durchschnittlich bis gut und erhalten daher von mir

Ton & Bild

Der Ton und das Bild sind gut, der ganze Film wirkt aber eher 90er Jahre-Mäßig als von 2004. Das Bildformat 1.85:1

 

Fazit: Ton & Bild sind Top daher gibt's

Story & schauspielerische Leistung

Die Handlung des Films ist ziemlich durchschnittlich. Der ganze Film wirkt etwas pessimistisch und düster. Allerdings muss ich zugeben, dass er von Anfang an sehr spannend, wenn auch etwas verwirrend ist.

 

Auch die schauspielerische Leistung, vor allem von Hauptdarsteller Matthew Davis ist hervorragend. Der Film ist kurzweilig und relativ schnell vorbei.

 

Für's Kino wäre er zwar nicht geeignet gewesen, allerdings für einen regnerischen DVD-Abend genau das Richtige.

 

Fazit: Durchschnittliche Handlung, etwas verwirrend strukturiert, hervorragende Schauspieler, daher gibt's

Gesamtwertung

Shadow of Fear bietet Spannung, eine durchschnittliche, etwas wirre Handlung, tolle Schauspieler, ein gutes Bild, einen guten Ton und ist für einen regnerischen DVD-Abend genau das Richtige, daher auch

Trailer


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